Corporate Real Estate Management (CREM)

Die laufenden Kosten für den Betrieb von Immobilien können leicht 10% des Umsatzes / Budgets einer Organisation ausmachen. Umso wichtiger ist die permanente Optimierung des gesamten Bestandes und der Nutzung.

Corporate Real Estate Management (CREM) – oder auch für den (halb-)öffentlichen Bereich als Public Real Estate Management (PREM) bezeichnet – ist eine der zentralen Aufgaben zur Steuerung des Immobilienbestandes eines Unternehmens, Konzerns oder einer öffentlichen Einrichtung.

Die Beratung zum Aufbau oder zur Optimierung einer CREM-Funktion beginnt mit einer aus der Unternehmensstrategie abgeleiteten Immobilienstrategie. Dabei werden die wesentlichen Werthaltigkeits- und Kostenziele des Unternehmens bzw. der Organisation berücksichtigt und letztlich die unternehmerischen Kernprozesse unterstützt. Die Trennung betriebsnotwendiger von nicht betriebsnotwendigen Immobilien ist dabei eine der zentralen Aufgaben, welche im Rahmen des Portfoliomanagements erfolgt.

Aufbauend auf diese Portfolioanalyse werden gemäß den Unternehmenszielen unterschiedliche Vorgehensweisen für die einzelnen Portfoliocluster entwickelt.

Die langfristige Steuerung des gesamten Bestandes (inkl. Verkauf, Kauf, Entwicklung und Sanierung etc.) sind die Kernfunktion des CREM. Die zum Einsatz kommenden Steuerungsinstrumente (interne Mietsysteme, Umlageverfahren, Immobilienplan etc.) müssen sich dabei an den Unternehmensgegebenheiten orientieren. Zudem Bedarf das CREM-System einer adäquaten organisatorischen Verankerung, die eine wirkungsvolle Steuerung und Durchsetzung der Immobilienziele erlaubt.